Fünf fabelhafte Frauen

Die Lippe aktuell berichtete am 02.07.2022.

CertiLingua Exzellenzlabel Auszeichnung

Das Blaue Blatt berichtete am 01.07.2022.

Prekäre Situation der Straßenkinder veranlasst Spanischkurse des RBG zur Spende

Das aktuelle Unterrichtsthema „El desafío de la pobreza infantil en Latinoamérica“ (Die Herausforderung der Kinderarmut in Lateinamerika) und die damit verbundenen Einblicke in das Leben anderer Jugendlicher regte die SchülerInnen der Qualifikationsphase 1 kurz vor Schuljahresende dazu an, selbst aktiv zu werden, um die hilfsbedürftigen Kinder Lateinamerikas in Zeiten der weltweiten Pandemie finanziell zu unterstützen. Hierfür wählten sie eine Hilfsorganisation namens Fundación ANAR (Ayuda a Niños y Adolescentes en Riesgo; www.anar.org/latinoamerica), die sie vorab bereits im Unterricht näher behandelt hatten. Sie zeichnet sich durch verschiedene Hilfsmaßnahmen und Unterstützungsangebote bei häuslichen wie sexuellen Übergriffen, physische wie psychische Gewalt aus und bietet ferner ein Sorgentelefon für alle Kinder und Jugendlichen in Gefahr. Auf Initiative der Lernenden wurden in allen drei Spanischkursen der Jahrgangsstufe 11 Spenden gesammelt. Erfreulicherweise kam bei dieser Aktion eine Summe in Höhe von 185€ zustande.

Die Lehrerinnen Frau Brockmeier und Frau Koch freute es besonders, dass die Idee der Schülerin Ines Safoian großen Anklang innerhalb der Spanischkurse fand und sich die Lerngruppen diesem sozio-politischen Thema intensiv annahmen.

Shakespeares Sommernachtstraum in Zeiten von Corona

Literatur in der Q1 – das heißt oft Theaterspiel, Adaptieren bekannter Werke, moderne Wege zu alten Texten finden. Bereits im vergangenen Schuljahr, während der ersten Corona-Welle hat es den Literaturkurs der damaligen Q1 „erwischt“. Doch die Schülerinnen und Schüler haben die Krise als Chance genutzt und kreativ weitergearbeitet. Die Ergebnisse zu Shakespeares „Sommernachtstraum“ sind auf dieser Seite zu sehen: Ein Sommernachtstraum in Zeiten von Corona

Dieser Artikel sollte eigentlich schon kurz nach den letzten Sommerferien erscheinen – aber aufgrund verschiedener Umstände (Virus, andere Dinge) erscheint er leider erst jetzt – aber gerade noch rechtzeitig, bevor die im Text genannten Schülerinnen und Schüler mit dem Abitur in der Tasche das RBG verlassen.

Gelände rund um das Rudolph – Brandes – Gymnasium wird zunehmend attraktiver

Reckstangen und Niedrigkletterseilgarten entwickeln Geschicklichkeit und Kraft, die Tischtennisplatten laden zum sportlichen Spiel, Ruhe und Raum für Gespräch und gemeinsames Lernen bieten die anderen Installationen auf dem Schulgelände.

Wer am Wochenende das Schulgelände betritt, kann sich von der vielfältigen Nutzung des Geländes überzeugen. Eltern mit ihren Kindern oder Großeltern mit Enkeln finden Spielmöglichkeiten genauso wie einzelne Sportler. Das Schulgelände hat nicht nur für das RBG sondern für das gesamte Quartier in Schötmar an Attraktivität gewonnen.

Felsenforum Foto: RBG

Erst im April 2020 ist mit Einsatz schweren Geräts und handwerklichem Geschick Stefan Wrobels, Mitarbeiter der Ideenwerkstatt Lebens(t)raum e.V., ein Felsenforum in den Hang vor der Schwimmhalle modelliert worden und somit eine neue Attraktion auf dem Schulgelände entstanden – ein Ort der Begegnung, des Unterrichts oder für Zuschauer einer Theateraufführung.
Leider konnte aufgrund der Corona-Pandemie das erste Mal die Schulgemeinschaft nicht tatkräftig mitwirken.

Auch im Jahr 2020 ist die Umgestaltung des Schulgeländes nur mit der finanziellen Unterstützung der Stadt Bad Salzuflen, ergänzt durch Fördergelder der IKEA-Stiftung in Höhe von 30 000€, in diesem Umfang möglich. Denn auf der Wunschliste für die Gestaltung des Schulhofes stehen noch einige Vorhaben, die in diesem Jahr verwirklicht werden sollen.

So sollen
– Sträucher in der Nähe des Felsenforums gepflanzt werden und dort ein weiterer Lernort in der Natur, ein grünes Klassenzimmer, entstehen,
– der Mensaaußenbereich mit weiteren Tischen und Bänken und eventuell mit einer Überdachung durch ein Segel versehen werden,
– eine Boulebahn, ergänzt durch Sitzgelegenheiten aus Fels und Holz, gebaut werden,
– die Street – Art Pläne der Kunst-AG des RBG und eine Mosaikpflasterung umgesetzt werden

– und schließlich soll der Platz vor dem Gebäudeteil C einladender gestaltet werden.

Die vorbereitenden Arbeiten durch Herrn Wrobel und den Mitarbeiter*innen der „Ideenwerkstatt Lebens(t)raum e.V. beginnen in der 39. KW vom 21. bis 24.09.2020. Der Baueinsatz mit der Schulgemeinschaft ist für Freitag, den 25.09.20  und Samstag, den 26.9.2020, geplant.

Zur Durchführung und Anleitung des Baueinsatzes sollen unter Einhaltung der dann geltenden Hygienevorschriften die Helfer*innen des Baueinsatzes in verschiedene Projektgruppen, z.B. Projektgruppe „Felsenforum“ eingeteilt werden. Diese Gruppe bleibt an diesen Tagen während der Bautätigkeit zusammen.

Sie können/ihr könnt jederzeit auch stundenweise dabei sein. Bitte meldet euch/melden Sie sich an. Familien sind herzlich eingeladen mit zu helfen. Jede Hilfe wird gebraucht. Handwerkliches Geschick ist nicht zwingend notwendig, denn es gibt genug Arbeiten, die jeder verrichten kann.

Die Mitarbeiter*innen der Ideenwerkstatt u.a. Helfer*innen werden Sie/euch zu Beginn in die Arbeiten einweisen. Hinweise darauf, was Sie/ihr an eigenem Werkzeug mitbringen solltet/sollten findet ihr/finden Sie auf www.schulhof-rbg.de
Sollten Sie/solltet ihr also an einem der Tage oder an beiden Tagen helfen wollen, so melden/meldet Sie sich/euch bitte unter
foerster-henrich@rudolph-brandes-Gymnasium. de oder https://www.schulhof-rbg.de/anmeldung-5-baueinsatz/ an.

Schüler*innen können sich aber auch bei ihrer Klassenlehrerin oder ihrem Klassenlehrer bzw. Jahrgangsstufenleiter/-in unter Angabe des Zeitrahmens und ihrer Email-Adresse anmelden.

Zurzeit können noch keine Aussagen getroffen werden, ob der nunmehr 5. Baueinsatz mit der Schulgemeinschaft auf bewährte Art und Weise stattfinden kann. Wir hoffen alle sehr, dass uns Corona keinen Strich durch die Rechnung macht.

M. Foerster-Henrich   29.7.2020

Open-Air-Forum auf unserem Schulhof

Die Lippische Neueste Nachrichten berichtete am 16.05. 2020.

Neue Attraktion auf unserem Schulhof

Die Lippische Landeszeitung berichtete am 12.05.2020.

 

Bericht über die Baumaussaat-Aktion 2019

Mimi Pikutic, Akay Arslan und Berfin Cakmak mit Saatgut

Im November begaben wir, die Philosophie-Kurse des RBG, uns auf eine Baumsaataktion, um unserer Umwelt etwas Gutes zu tun.

Die Förster Herr Boldt bzw. Herr von Leffern haben uns vor Ort, am Asenberg, über Funktionen der Bäume und über Ursachen und Folgen des Baumsterbens aufgeklärt. Der Sturm Friederike hat 2018 erheblichen Schaden in den Wäldern angerichtet. Aber auch zwei Trockensommer, so wie Borkenkäfer waren Ursachen für die Waldschäden.

Schon Mitte des 20. Jahrhunderts haben die sogenannten Kulturfrauen, in niedersächsischen Wäldern Aufforstung betrieben. Wer sich noch an die 50-Pfennig-Münze erinnert, kennt noch das Motiv des Baumpflanzens.

Auch die Biologin und Umweltschützerin Cora Brandt informierte uns im Voraus über die Funktionen der Bäume und wie wir bei der Verhinderung des Klimawandels helfen können.

Bäume sind wichtige Bestandteile, um den CO2 Ausstoß in Sauerstoff umzuwandeln und somit zu verhindern, dass so viele Ausstöße in unsere Atmosphäre gelangen. Sie gleichen Wetterextreme aus, bieten Schatten, sind beruhigend und entspannend, reduzieren Feinstaub und senden Stoffe, die unsere Gesundheit unterstützen.

Um den Verlust der Bäume zu kompensieren, entschieden sich die Philosophie-Kurse unserer jetzigen EF dafür, selber Bäume zu säen. Zur Umsetzung haben wir zu Beginn Eicheln gesammelt, da Eichen sehr resistent gegen Schädlinge sind. Später haben wir mit Akazienstangen ein Loch in den Boden gemacht und die Eichel einfach hineingelegt. Danach ein bisschen Humus über die Eichel und fertig. Herrn Boldt zufolge setzten sich 50% unserer gesäten Eicheln durch und werden zu richtigen Bäumen.

Zusammenfassend fanden wir diese Aktion sehr gut, da sie nicht nur Spaß gemacht hat, sondern wir auch etwas Gutes für uns und unsere Natur gemacht haben. Es ist wirklich nicht schwer, unserer Umwelt zu helfen. Hoffentlich sehen wir in zwei bis drei Jahren schon unsere selbst gesäten Bäumchen.

 

Helen Jahns-Kantelberg, Mimi Pikutic, Laura Stoll aus der EF

 

Toleranz und Solidarität – wichtige Grundsätze mit dem Handy verfilmt

Schülerinnen und Schüler des Rudolph-Brandes-Gymnasiums gewinnen Preise beim AWO-Filmwettbewerb

v.l.n.r. (hinten): Tom Fries, Johannes Micheely, Yella Wieking, Akasya Civcan, Viktoria Gasch, Leonie Rief, Pia Frodermann und Lehrerin Corinna Henning; (vorne): Jasper Kanis-Deutermann, Elmar Hirsch, Felix Steinmann, Paulina Höner und Pauline Stassen. Nicht abgebildet: Anda Bekteshi, Julija Lemac und Jana Teutrine
Foto: RBG

Zu Beginn dieses Jahres rief die AWO-Lippe zur Teilnahme an einem Kurzfilmwettbewerb auf. Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Toleranz – so die Grundsätze, denen sich Jugendliche in einem selbstgedrehten Handyvideo widmen sollten. In Anlehnung an den Geschichtsunterricht stellte Lehrerin Corinna Henning den Aufruf der Klasse 8 b im vergangenen Schuljahr vor. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Laufe des letzten Schuljahres immer wieder mit einigen der Begrifflichkeiten in ihrer historischen Bedeutung auseinandergesetzt hatten, sollten sie im Rahmen einer nebenunterrichtlichen Langzeitaufgabe das eigene Umfeld in den Fokus stellen und eines oder mehrere dieser Themen künstlerisch umsetzten. Weiterlesen

Teilnahme an der Model-United-Nations-Konferenz (MUN) in Polen

Das Blaue Blatt berichtete am 25.10.2019.