„Jugend debattiert“ am Rudolph-Brandes-Gymnasium

Beim Schulwettbewerb überzeugen Schülerinnen und Schüler mit Sachkenntnis und rhetorischem Geschick

Im Schulwettbewerb, der heute am Rudolph-Brandes-Gymnasium stattfand, wurden die besten Debattanten der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe ermittelt. Zuvor hatten Sozialwissenschaften- und Philosophiekurse ihre Sieger bestimmt. Die zwölf Halbfinalisten debattierten die Fragen „Soll ein Schulfach ,praktische Lebensführung‘ eingeführt werden?“ und „Soll in Deutschland ein generelles Tempolimit auf Autobahnen eingeführt werden?“. Hier konnten Cedric Fricke, Lucas Brand, Mika Jaschinski und Tom Lange besonders überzeugen und sich für das Finale qualifizieren.

Tom Vincent Lange, Mika Jaschinski, betreuende Lehrkraft Rebecca Kinzl, Lucas Brand und Cedric Fricke (v.l.n.r.)

In der anschließenden Finaldebatte zur Frage „Soll in der Europäischen Union die Zeitumstellung beendet werden?“ punktete Mika Jaschinski durch seine Leistungen in den Bereichen Ausdrucksfähigkeit, Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und entschied das Finale für sich. Cedric Fricke belegte vor Tom Lange und Lucas Brand den zweiten Platz.

In „Jugend debattiert-Schulen“, wie dem Rudolph-Brandes-Gymnasium, debattieren Jugendliche regelmäßig aktuelle schulische und politische Streitfragen im Rahmen der individuellen Förderung. Sie verbessern im Rahmen der Unterrichtsreihe Jugend debattiert nicht nur ihre rhetorischen Fähigkeiten, sondern stärken durch Recherche-Übungen ihr methodisches Können und ihre Sachkenntnis. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

Die Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich mit ihrem Sieg für den Regionalwettbewerb am 20. Februar in Detmold.