„Jugend debattiert“ am Rudolph-Brandes-Gymnasium

Foto der Finaldebatte: Tim Malte Krügler, Lucas Brand, Mika Jaschinski, Maurice Grohmann. Foto: H.-J. Hartmann.

Beim Schulwettbewerb überzeugen Schülerinnen und Schüler mit Sachkenntnis und rhetorischem Geschick.

Im Schulwettbewerb, der kürzlich am Rudolph-Brandes-Gymnasium stattfand, wurden die besten Debattanten der gymnasialen Oberstufe ermittelt. Zuvor hatten Sozialwissenschaften- und Philosophiekurse ihre Sieger bestimmt. Die zwanzig Halbfinalisten debattierten die Fragen „Soll ein Schulfach „ökologische Bildung“ eingeführt werden?“ und „Soll eine Helmpflicht für Elektroroller-Fahrer eingeführt werden?“. Hier konnten Mika Jaschinski, Tim Malte Krügler, Maurice Grohmann und Lucas Brand besonders überzeugen und sich für das Finale qualifizieren. In der anschließenden Finaldebatte zur Frage „Sollen Innenstädte für große Geländewagen (SUV) gesperrt werden?“ punktete Mika Jaschinski durch seine Leistungen in den Bereichen Ausdrucksfähigkeit, Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und entschied das Finale für sich. Tim Malte Krügler belegte vor Maurice Grohmann und Lucas Brand den zweiten Platz. In „Jugend debattiert-Schulen“, wie dem Rudolph-Brandes-Gymnasium, debattieren Jugendliche regelmäßig aktuelle schulische und politische Streitfragen im Rahmen der individuellen Förderung. Sie verbessern im Rahmen der Unterrichtsreihe Jugend debattiert nicht nur ihre rhetorischen Fähigkeiten, sondern stärken durch Recherche-Übungen ihr methodisches Können und ihre Sachkenntnis. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen. Die Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich mit ihrem Sieg für den Regionalwettbewerb am 19. Februar in Detmold.