„Jugend debattiert“ am Rudolph-Brandes-Gymnasium

Beim Schulwettbewerb überzeugen Schülerinnen und Schüler mit Sachkenntnis und rhetorischem Geschick

Foto der Sieger mit (v.l.n.r.): Ghazal Hosseinmardi, Tim Krügler, Tom Lange und Mika Jaschinski

Bad Salzuflen, den 10.01.2018. Demokratie lebt davon, dass Menschen einander zuhören und miteinander reden, dass Kontroversen fair und sachlich debattiert werden. Am Rudolph-Brandes-Gymnasium wird daher Debattenkultur großgeschrieben. Im Schulwettbewerb wurden die besten Debattanten der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe ermittelt. Zuvor hatten Sozialwissenschaften- und Philosophiekurse ihre Sieger bestimmt. Die acht Halbfinalisten debattierten die Frage „Soll der Videobeweis in der Fußball-Bundesliga ersatzlos gestrichen werden?“ Hier konnten Ghazal Hosseinmardi, Mika Jaschinski, Tim Krügler und Tom Lange besonders überzeugen und sich für das Finale qualifizieren.
In der anschließenden Finaldebatte zur Frage „Soll der Verzehr von ,fast food‘ in der Schule verboten werden?“ punktete Tim Krügler durch seine Leistungen in den Bereichen Ausdrucksfähigkeit, Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft und entschied das Finale für sich. Mika Jaschinski belegte vor Ghazal Hosseinmardi und Tom Lange den zweiten Platz.

In „Jugend debattiert-Schulen“, wie dem Rudolph-Brandes-Gymnasium, debattieren Jugendliche regelmäßig aktuelle schulische und politische Streitfragen im Rahmen der individuellen Förderung. Sie verbessern im Rahmen der Unterrichtsreihe Jugend debattiert nicht nur ihre rhetorischen Fähigkeiten, sondern stärken durch Recherche-Übungen ihr methodisches Können und ihre Sachkenntnis. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.
Die Erst- und Zweitplatzierten qualifizieren sich mit ihrem Sieg für den Regionalwettbewerb am 21. Februar in Detmold.