Toleranz und Solidarität – wichtige Grundsätze mit dem Handy verfilmt

Schülerinnen und Schüler des Rudolph-Brandes-Gymnasiums gewinnen Preise beim AWO-Filmwettbewerb

v.l.n.r. (hinten): Tom Fries, Johannes Micheely, Yella Wieking, Akasya Civcan, Viktoria Gasch, Leonie Rief, Pia Frodermann und Lehrerin Corinna Henning; (vorne): Jasper Kanis-Deutermann, Elmar Hirsch, Felix Steinmann, Paulina Höner und Pauline Stassen. Nicht abgebildet: Anda Bekteshi, Julija Lemac und Jana Teutrine
Foto: RBG

Zu Beginn dieses Jahres rief die AWO-Lippe zur Teilnahme an einem Kurzfilmwettbewerb auf. Gerechtigkeit, Freiheit, Gleichheit, Solidarität, Toleranz – so die Grundsätze, denen sich Jugendliche in einem selbstgedrehten Handyvideo widmen sollten. In Anlehnung an den Geschichtsunterricht stellte Lehrerin Corinna Henning den Aufruf der Klasse 8 b im vergangenen Schuljahr vor. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler im Laufe des letzten Schuljahres immer wieder mit einigen der Begrifflichkeiten in ihrer historischen Bedeutung auseinandergesetzt hatten, sollten sie im Rahmen einer nebenunterrichtlichen Langzeitaufgabe das eigene Umfeld in den Fokus stellen und eines oder mehrere dieser Themen künstlerisch umsetzten.

Insbesondere die Themen Homophobie und Rassismus bewegten viele der Jugendlichen und fanden sich in verschiedensten Umsetzungen in den Videos wieder. Die Botschaft war dabei jedoch immer die gleiche: Diese Einstellungen dürfen keinen Platz in unserer Gesellschaft finden.

Kürzlich kam dann die höchst erfreuliche Nachricht, dass gleich drei der von der Klasse gedrehten Kurzfilme ausgezeichnet wurden. Insgesamt erhielten die Jugendlichen ein Preisgeld von 750 Euro. Eine großartige Wertschätzung für die guten Ideen und das Engagement der Schülerinnen und Schüler.