Neue Medien und Digitalisierung spielen eine immer größer werdende Rolle im Alltag von Schülern und Lehrern. Smartphones, Smartwatches, Tablets und Smartboards – aus der wachsenden Vielfalt an digitalen und technischen Möglichkeiten ergeben sich zahlreiche Chancen für die Initiierung von individuellen und schüleraktivierenden Lernprozessen, aber auch Herausforderungen, die sich insbesondere auf den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medienbeziehen.

Aus der zunehmenden Bedeutung digitaler Medien im (außer)schulischen Kontext folgt die Notwendigkeit, Schüler zu kompetenten Nutzern dieser Medien zu erziehen. Die Ziele und die Bedeutung einer solchen Medienbildung werden im Beschluss der Kultusministerkonferenz von 2012 konkretisiert und bilden die Grundlage für das Medienkonzept am RBG:

„Schulische Medienbildung versteht sich als dauerhafter, pädagogisch strukturierter und begleiteter Prozess der konstruktiven und kritischen Auseinandersetzung mit der Medienwelt. Sie zielt auf den Erwerb und die fortlaufende Erweiterung von Medienkompetenz; also jener Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die ein sachgerechtes, selbstbestimmtes, kreatives und sozial verantwortliches Handeln in der medial geprägten Lebenswelt ermöglichen. Sie umfasst auch die Fähigkeit, sich verantwortungsvoll in der virtuellen Welt zu bewegen, die Wechselwirkung zwischen virtueller und materieller Welt zu begreifen und neben den Chancen auch die Risiken und Gefahren von digitalen Prozessen zu erkennen.“
aus: Medienbildung in der Schule, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 8. März 2012, S. 3f

Demgemäß lautet das Leitziel des vorliegenden Medienkonzepts zusammenfassend:

„Durch das Medienkonzept des RBG werden die Schüler in die Lage versetzt, verantwortlich und kompetent mit den modernen Medien umzugehen.“

Um dieses Ziel bestmöglich und umfassend zu erreichen, werden für die Planung der schulischen Medienbildung pädagogische, technische und organisatorische Aspekte berücksichtigt . Die Struktur des vorliegenden Medienkonzepts orientiert sich folglich an den eben genannten Ebenen.

Das vollständige Medienkonzept (Entwurfsfassung) steht als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.