Schüler richten Ställe ein. Marlene Rieke, Nadia Skrzpczak, Arda Akcay, Fahad Bashir richten Kaninchenställe ein.
Was bedeutet ein gutes Leben für Kaninchen, Kuh, Schwein, Schaf, Huhn und Co.? Wie sieht eine artgerechte Haltung aus? Mit diesen Fragen setzten sich u. a. die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse im Fach Praktische Philosophie unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Lanius auseinander.
Um diese Fragen beantworten zu können, muss man jedoch erst einmal wissen, wie diese Tiere ihrer Natur gemäß leben würden, was ihnen guttut und worunter sie ggf. leiden. Und so ergänzte Astrid Reinke, Tierärztin und Pädagogin aus Rietberg, den Unterricht, indem sie weitere Einblicke in Bedürfnisse sowie den art- und tiergerechten Umgang gab.
Artgerechter Kaninchenstall
Die Schülerinnen und Schüler bauten begeistert Modelle für einen artgerechten Kaninchen- und Schaflebensraum. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Grundbedürfnisse der Tiere beachtet werden, d. h., dass es in dem jeweiligen Lebensraum Schutzmöglichkeiten, z. B. einen Unterstand gibt, sich die Tiere frei bewegen können und auch Abwechslung geboten wird. „Wenn wir Tiere fair behandeln wollen, dann müssen wir uns damit auseinandersetzen, dass sie fühlen und ein gutes Leben führen wollen und damit, dass es vielen Tieren in Wirklichkeit nicht gut geht“, erklärt Reinke. Durch den Bau der Modelle wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie wichtig u. a. ausreichend Platz für Tiere ist, und so waren zahlreiche Äußerungen, wie z. B. „Mir war nicht klar, wie wichtig eine artgerechte Haltung ist. Aber ich bin froh, dass wir darüber etwas gelernt haben“, zu hören.
Artgerechter Stall Schafe
Neben einer PowerPoint-Präsentation, welcher die Schülerinnen und Schüler aufmerksam folgten, zeigte Frau Reinke ein Video, welches veranschaulichte, dass Tiere individuelle Persönlichkeiten sind, die unternehmungslustig und bewegungsfreudig ihren Tagesablauf gestalten, wenn man sie lässt. Dabei nahm sie immer wieder Bezug zu ihrer Arbeit auf ihrem Lebenshof und berichtete lebhaft von den dort lebenden Tieren und insbesondere von den Lebensgeschichten ihrer Hühner, welche den Schülerinnen und Schülern sehr gut in Erinnerung blieben. Auch in diesem Jahr zeigten die Schülerinnen und Schüler großes Interesse und arbeiteten engagiert mit.
Bereits in vergangenen Jahren fand in unterschiedlichen Jahrgangsstufen ein Projekttag zum Thema „Tier und wir“ statt. „Frau Reinke war bereits mehrfach bei uns. Der Projekttag im Jahrgang 6 ist ein voller Erfolg und konnte nun bereits das zweite Mal in Folge die Schülerinnen und Schüler begeistern. Auch im Jahrgang 8 fand bereits ein Projekttag zum Thema ‚Tierversuche‘ statt, welchen wir gerne wiederholen möchten. Auch der Besuch auf dem Lebenshof des Vereins Achtung für Tiere e. V. in Rietberg-Varensell war im letzten Jahr eine tolle Erfahrung und regte die Schülerinnen und Schüler zu einem Perspektivenwechsel und Mitgefühl an“, berichtet Philosophielehrerin Annkathrin Jantke, die die Besuche organisiert.
Rudolph-Brandes-Gymnasium Bad Salzuflen
Willkommen auf der Homepage des Rudolph-Brandes-Gymnasiums. Wir freuen uns über Ihr Interesse und laden Sie herzlich ein, sich hier über unsere Schule zu informieren.
Pilotprojekt „Brandschutz“ mit der Feuerwehr Bad Salzuflen
Am 2. Juli 2024 fand am Rudolph-Brandes-Gymnasium (RBG) ein spannendes Pilotprojekt zum Thema „Brandschutz“ statt. Gemeinsam mit der Fachschaft Chemie des RBG und der Feuerwehr Bad Salzuflen erhielten die Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen wertvolle Einblicke in die Bedeutung und die Maßnahmen des Brandschutzes und erweiterten ihre Kompetenzen im Inhaltsfeld „Verbrennung“, das Bestandteil des Unterrichtsfachs Chemie ist.
Das Projekt bestand aus einem theoretischen Teil, in dem die Grundlagen des Brandschutzes erläutert wurden, und aus praktischen Demonstrationsversuchen. Die Feuerwehrleute erklärten, wie Brände entstehen, welche Arten es gibt und wie man sie effektiv bekämpft. Besonders eindrucksvoll waren die Vorführungen einer Druckflaschenexplosion und einer Fettbrandexplosion.
Bei der Druckflaschenexplosion wurde gezeigt, wie gefährlich es ist, Druckbehälter Hitze auszusetzen. Die Wucht der Explosion beeindruckte die Schülerinnen und Schüler und zeigte die Notwendigkeit des sicheren Umgangs mit solchen Gegenständen. Noch spektakulärer war die Demonstration der Fettbrandexplosion. Sie verdeutlichte, welche Gefahren ein falscher Löschversuch mit Wasser birgt, und betonte die Wichtigkeit, Fettbrände durch Ersticken der Flammen zu bekämpfen.
Das Projekt war ein großer Erfolg und wurde von allen Beteiligten positiv aufgenommen. So bedankt sich das RBG für die erneute erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Bad Salzuflen, die in Zukunft fortgesetzt werden soll, um noch mehr Schülerinnen und Schüler für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren.
Baumaßnahme Bahnübergang Holzhausen-Sylbach Bahnhof
Der Bahnübergang in Holzhausen-Sylbach ist vom 26.08.2024 bis voraussichtlich bis zum 23.09.2024 nur einseitig aus Hölserheide kommend Richtung Bahnhof befahrbar.
Die Schulbuslinie 942 wird während der Sperrungen in Richtung Hölserheide eine Umleitung über die Schötmarsche Straße (B 239) Waddenhauser Straße und Sprinkernheide fahren.
Die Haltestellen „ Kirche“ und „Sylbacher Straße 295“ werden nicht bedient. Die Schüler, die an diesen Haltestellen aussteigen würden, müssten in diesem Zeitraum von der Haltestelle „Abzw. Ziegelei“ bei Mönch abgeholt werden.
„Tier und wir“ am RBG Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 des Rudolph-Brandes-Gymnasiums diskutieren den Umgang mit Tieren
Schüler richten Ställe ein. Marlene Rieke, Nadia Skrzpczak, Arda Akcay, Fahad Bashir richten Kaninchenställe ein.
Was bedeutet ein gutes Leben für Kaninchen, Kuh, Schwein, Schaf, Huhn und Co.? Wie sieht eine artgerechte Haltung aus? Mit diesen Fragen setzten sich u. a. die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klasse im Fach Praktische Philosophie unter der Leitung ihrer Lehrerin Frau Lanius auseinander.
Um diese Fragen beantworten zu können, muss man jedoch erst einmal wissen, wie diese Tiere ihrer Natur gemäß leben würden, was ihnen guttut und worunter sie ggf. leiden. Und so ergänzte Astrid Reinke, Tierärztin und Pädagogin aus Rietberg, den Unterricht, indem sie weitere Einblicke in Bedürfnisse sowie den art- und tiergerechten Umgang gab.
Artgerechter Kaninchenstall
Die Schülerinnen und Schüler bauten begeistert Modelle für einen artgerechten Kaninchen- und Schaflebensraum. Dabei wurde darauf geachtet, dass die Grundbedürfnisse der Tiere beachtet werden, d. h., dass es in dem jeweiligen Lebensraum Schutzmöglichkeiten, z. B. einen Unterstand gibt, sich die Tiere frei bewegen können und auch Abwechslung geboten wird. „Wenn wir Tiere fair behandeln wollen, dann müssen wir uns damit auseinandersetzen, dass sie fühlen und ein gutes Leben führen wollen und damit, dass es vielen Tieren in Wirklichkeit nicht gut geht“, erklärt Reinke. Durch den Bau der Modelle wurde den Schülerinnen und Schülern bewusst, wie wichtig u. a. ausreichend Platz für Tiere ist, und so waren zahlreiche Äußerungen, wie z. B. „Mir war nicht klar, wie wichtig eine artgerechte Haltung ist. Aber ich bin froh, dass wir darüber etwas gelernt haben“, zu hören.
Artgerechter Stall Schafe
Neben einer PowerPoint-Präsentation, welcher die Schülerinnen und Schüler aufmerksam folgten, zeigte Frau Reinke ein Video, welches veranschaulichte, dass Tiere individuelle Persönlichkeiten sind, die unternehmungslustig und bewegungsfreudig ihren Tagesablauf gestalten, wenn man sie lässt. Dabei nahm sie immer wieder Bezug zu ihrer Arbeit auf ihrem Lebenshof und berichtete lebhaft von den dort lebenden Tieren und insbesondere von den Lebensgeschichten ihrer Hühner, welche den Schülerinnen und Schülern sehr gut in Erinnerung blieben. Auch in diesem Jahr zeigten die Schülerinnen und Schüler großes Interesse und arbeiteten engagiert mit.
Bereits in vergangenen Jahren fand in unterschiedlichen Jahrgangsstufen ein Projekttag zum Thema „Tier und wir“ statt. „Frau Reinke war bereits mehrfach bei uns. Der Projekttag im Jahrgang 6 ist ein voller Erfolg und konnte nun bereits das zweite Mal in Folge die Schülerinnen und Schüler begeistern. Auch im Jahrgang 8 fand bereits ein Projekttag zum Thema ‚Tierversuche‘ statt, welchen wir gerne wiederholen möchten. Auch der Besuch auf dem Lebenshof des Vereins Achtung für Tiere e. V. in Rietberg-Varensell war im letzten Jahr eine tolle Erfahrung und regte die Schülerinnen und Schüler zu einem Perspektivenwechsel und Mitgefühl an“, berichtet Philosophielehrerin Annkathrin Jantke, die die Besuche organisiert.
Erfolg beim Schreibwettbewerb
„Lyrik“, „Kontraste“, „Vergissmeinnicht: Erinnerungen“, das sind die Themen des diesjährigen Literaturwettbewerbs „Jugend schreibt“, von denen Emma Nielebock, Schülerin der 10e, sich inspirieren ließ. Der Wettbewerb, den das Bielefelder Helmholtz-Gymnasium ausgeschrieben hatte, fand zum 46. Mal statt. Emma verfasste drei Texte und überarbeitete diese mit viel Liebe zum Detail. Dabei entstand auch ihr Essay „Kontraste“, mit dem sie die Jury überzeugen konnte und als eine der Gewinnerinnen aus dem Wettbewerb hervorging. Das Essay thematisiert am Beispiel einer Freundschaft sichtbare und unsichtbare Unterschiede zwischen Menschen und die Möglichkeiten, die sich eröffnen, wenn es gelingt, Unterschiede nicht als Bedrohung, sondern als Chance wahrzunehmen. Als Gewinn winkt ein Workshop, in dem die jungen Literaten sich mit gestandenen Autorinnen und Autoren austauschen können, und eine Veröffentlichung des Textes in einem Sammelband.
Ein Thema – verschiedene Perspektiven: Projekttag Religion/Philosophie zum Thema „Verantwortung für die Umwelt übernehmen“
Am 14. Juni haben wir von der 1. bis zur 6. Stunde gemeinsam mit Frau Sütsch einen Projekttag in den Fächern Religion und Philosophie zum Thema „Verantwortung für die Umwelt übernehmen“ durchgeführt. Der Tag begann mit einem „Placemat“, bei dem wir uns gefragt haben, was Verantwortung für uns persönlich bedeutet. Dabei haben wir herausgearbeitet, dass Verantwortung im Alltag unterschiedlich verwendet wird. Oft geht es darum, seiner Aufgabe gerecht zu werden und Schaden zu vermeiden. Verantwortung bedeutet aber auch, Konsequenzen für sein Handeln zu tragen und für etwas Geschehenes einzustehen. Wir haben zwischen angeordneter Rollen- und Aufgabenverantwortung sowie moralischer Verantwortung/Eigenverantwortung unterschieden. In Bezug auf das heutige Thema haben wir festgehalten, dass Verantwortung gegenüber der Umwelt in den Bereich der moralischen Verantwortung fällt und dass es an uns liegt, ob wir diese übernehmen möchten.
In der zweiten Stunde haben wir einen Spaziergang über Felder gemacht und dabei Fotos von schönen und weniger schönen Aspekten der Natur aufgenommen und unsere Eindrücke reflektiert. Dabei haben wir nicht nur erkannt, wie wichtig die Natur für uns ist, sondern auch, wie die Natur durch unser Zutun leidet.
Wir haben uns das Thema „Verantwortung für die Umwelt übernehmen“ aus christlicher, philosophischer und muslimischer Perspektive erschlossen. Wir sollten darüber nachdenken, wie der christliche Gedanke der Bewahrung der Schöpfung, Albert Schweitzers Gedanken und/oder die muslimische Umweltethik heute interpretiert und im Alltag konkret umgesetzt werden können. Dazu haben wir uns ein bestimmtes Umweltproblem ausgesucht, dieses genau beschrieben und in einem weiteren Schritt Lösungen für dieses konkrete Problem entwickelt bzw. recherchiert. Dadurch haben wir den Umgang mit seriösen Quellen vertieft und herausgefunden, wo wir lizenzfreie Fotos herunterladen können. Unsere Ergebnisse haben wir auf Plakaten, in Präsentationen oder in Form eines Videos festgehalten und dabei erkannt, dass man durch vermeintlichen Verzicht auch viel gewinnen kann.
Durch eine Karikatur, in der der Mensch als „Krone der Schöpfung“ dargestellt wurde, haben wir darüber nachgedacht, was einen guten und was einen schlechten Herrscher ausmacht und was das für unseren Umgang mit der Welt bedeutet. Zudem fasste das Lied „Krone der Schöpfung“ von den Prinzen die Erkenntnisse des Tages noch einmal zusammen.
Am Ende des Projekttages lässt sich feststellen, dass wir als Klasse viele gute Ideen entwickeln können. Uns ist aufgefallen, dass sich alle Positionen in einem Punkt einig sind: Wir sollten achtsam mit dem Planeten und unseren Mitmenschen sowie anderen Lebewesen umgehen. Dabei geht es nicht um völligen Verzicht, sondern darum, Bewusstsein zu schaffen, sich kleine Dinge vorzunehmen und so einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Vielleicht nimmst du dir in den Sommerferien etwas vor, was DU für deine Umwelt tun kannst?
Von Mila, Nina, Lilly und Louisa (8a)
Der Schulbus fährt wieder in Wüsten
Der Schule wurde mitgeteilt, dass die Sperrung in Wüsten aufgehoben ist und die Haltestellen in der Gustav-Schalk-Straße von dem Schulbus ab heute wieder angefahren werden.
Unsere Abiturientinnen und Abiturienten 2024 – Impressionen von der Entlassfeier in der Bad Salzufler Konzerthalle am 28. Juni 2024
Änderungen bei dem Schulbusverkehr am letzten Schultag
Liebe Schülerinnen und Schüler, am Freitag, dem letzten Schultag, ändern sich die Fahrpläne der Schulbusse.
Die Busse starten gegen 10:35 Uhr.
Wieder hervorragende Ergebnisse des Rudolph-Brandes-Gymnasiums im Sportabzeichenjahr 2023
Urkunde Sportabzeichenehrung-1Bei der diesjährigen Sportabzeichen-Ehrung der Stadt Bad Salzuflen konnte sich das RBG erneut über den 1. Platz und den Titel „Beste Schule“ freuen. Dank der sehr guten Leistungen der Schülerinnen und Schüler (insgesamt wurden 365 Sportabzeichen erlangt) sowie des tollen Engagements aller Beteiligten gelang es auch im vergangenen Jahr 2023 „Sportabzeichen-technisch“ wieder die Nase vorn zu haben – dieses Mal übrigens nur ganz knapp vor der Eduard-Hoffmann-Realschule. Ein Ansporn, auch in diesem Jahr wieder alles zu geben, um den Titel verteidigen zu können.
Eine beachtliche Leistung, zu der wir allen erfolgreichen Schülerinnen und Schülern sowie allen an diesem Erfolg beteiligten Kolleginnen und Kollegen ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen!
Herzlichen Glückwunsch!
Leider gab es aufgrund von System-Umstellungen dieses Mal keinen Wettbewerb „Beste Klasse“, doch an dieser Stelle sollen einmal schulintern die Klassen mit den prozentual meisten Sportabzeichen aufgeführt werden.
Jahrgangsstufen 5 + 6
6b mit 80%
6a mit 71%
6c mit 64%
Jahrgangsstufen 7 + 8
8b mit 66%
7e mit 64 %
8a mit 62%
Jahrgangsstufen 9 + 10
9b mit 62%
9d mit 52%
9e mit 50%
Wir freuen uns außerdem über die von der Volksbank Bad Salzuflen gestifteten Preise in Form von einem „Süßigkeiten-Paket“ (die Inhalte werden in Kürze den besten Klassen zugehen), einem EM2024 Fußball, der ab jetzt zu besonderen Anlässen als Turnierball seinen Einsatz finden wird und natürlich auch einem gespendeten Geldbetrag für den Fachbereich Sport des RBG, der wiederum all unseren Schülerinnen und Schülern zugutekommen wird. Ganz herzlichen Dank!
Wir sind sehr stolz auf die erbrachten Leistungen und hoffen, dass auch in diesem Jahr (der Sportabzeichentag hat bereits am 5. Juni 2024 stattgefunden) wieder mindestens ebenso gute Ergebnisse erzielt werden können! Alles Gute und viel Erfolg!
Für die Fachschaft Sport: Ute Jordan
Erfolgreiche Teilnahme am „freestyle physics“-Wettbewerb