Der Mathematikwettbewerb „Lange Nacht der Mathematik“ wird von Mathematiklehrern aus Neumünster organisiert. Bei diesem Wettbewerb können die Schüler in Gruppen von abends 18:00 Uhr bis früh 8:00 Uhr an den online gestellten Aufgaben knobeln. Es gibt drei Runden. Hat die Gruppe alle Aufgaben von Runde 1 richtig gelöst und online eingetippt, ist sie und der ganze jeweilige Jahrgang der Schule weiter in Runde 2. Die Jahrgangsphase ist nun beendet und jede Gruppe arbeitet für sich in der 3. Runde. Der 3. Aufgaben-Teil muss sauber in schriftlicher Form auf einem Lösungsbogen bearbeitet Der Wettbewerb findet jährlich statt und der nächste Termin ist Ende November.
Auch in diesem Jahr haben wir vom Rudolph-Brandes-Gymnasium wieder an der „Lange(n) Nacht der Mathematik“ teilgenommen. Am Freitag, den 18.11.2016 stellten sich rekordverdächtige 65 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 9 der Herausforderung.
Um 17:30 Uhr haben sich die mit vielen Leckereien ausgestatteten und mathematikbegeisterten Schülerinnen und Schüler in der Schule eingefunden. Dank der Eltern konnte ein reichhaltiges und leckeres gemeinsames Buffet aufgebaut werden. Die Aufgaben der ersten Runde wurden um Punkt 18:00 Uhr freigeschaltet. Es galt die ersten 10 Aufgaben zu lösen, um die nächste Runde zu erreichen. So wurde an den wieder einmal sehr kniffligen Aufgaben gerätselt und gerechnet bis die Köpfe rauchten. Die Schülergruppen konnten sich dabei jahrgangsübergreifend gegenseitig unterstützen und kleine Tipps hatten auch die betreuenden Mathelehrer parat. Erste Erfolge sorgten schnell für eine gute Stimmung und die nötige Energie wurde sich in wohlverdienten Pausen am Buffet abgeholt. Die Veranstaltung endete um 23:30 Uhr mit der Verleihung von Urkunden und der Übergabe von Preisen, die uns der Förderverein freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Erschöpft, aber glücklich fragten die ersten Schülerinnen und Schüler bereits nach dem nächsten Termin der Mathenacht, die in knapp einem Jahr stattfindet und auf den 24. November fällt.
Janina Nettingsmeier, Julian Peters, Lina Boecker und Oliver Thielking.