Polnische Schülerinnen und Schüler zu Gast am RBG
Bei herrlichem Herbstwetter waren 16 Schülerinnen und Schüler des „Liceum Nr. XIV“ in Breslau/Polen für sechs Tage zu Gast am RBG.
Sie wohnten in den Familien der Gastschüler, nahmen am Unterricht teil und erkundeten die nähere und weitere Umgebung. Es wurden das Freilichtmuseum Detmold ebenso besichtigt wie die die berühmte „Kö“ in Düsseldorf und der dortige Landtag.
In einer Fragerunde mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Hansen standen aktuelle politische Themen im Fokus, zum Beispiel ging es um Fragen der sozialen Gerechtigkeit, die mögliche Absenkung des Wahlalters und auch das in Polen und Deutschland unterschiedliche Mindestalter für den erlaubten Bierkonsum.
Auf die Bedeutung der Völkerverständigung ging Christine Fanenbruck, stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Bad Salzuflen, bei einem Empfang der polnischen Gäste ein. Insbesondere in Zeiten geopolitischer Unruhen sei es wichtig, persönliche Kontakte zu knüpfen und so eine kleine Keimzelle der Freundschaft zu bilden. Das wurde auch von den begleitenden Lehrkräften Karolina Ostaszewska-Herha und Łukasz Stępień (Polen) sowie Dinah Heilmann und Burkhard Schmidt (RBG) bekräftigt.
Im März 2026 wird die deutsche Gruppe in der wunderbaren Stadt Breslau zu Gast sein. Einen wichtigen Programmpunkt bildet dann mit einer Führung in der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau aber auch das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte.