Ein Sommer voller Erfahrungen

Im Juni 2025 ging es für mich und zwei weitere des RBG für einen sechswöchigen Austausch mit unserer Partnerschule IGS nach Sydney, Australien.

Nach einer 24-stündigen Reise über zahlreiche Länder sind wir, Greta Marie Oest, Erik Dan Gröschell und Lotta Röthe, mit acht Stunden Zeitverschiebung, mehreren tausend Kilometern zwischen uns und unseren Familien nach monatelangem Warten sowie großer Aufregung endlich in Sydney gelandet. Wir wurden herzlich in unseren Gastfamilien aufgenommen und durften in den unvergesslichen und unvergleichlichen sechs Wochen so viel erleben und kennenlernen, dass es uns bestimmt ein Leben lang begleiten wird. Wir durften Australien bereisen und waren an den unterschiedlichsten Orten. Zum Beispiel am Great Barrier Reef schnorcheln, im Regenwald wandern oder den Uluru erkunden. Kennengelernt haben wir auch verschiedene Städte, wie Canberra oder New Castle. Beeindruckend waren für uns aber auch die Tiere. Wir durften Fische, Delfine, Kangaroos, Papageien und Koalas in der freien Wildbahn antreffen, die unseren Aufenthalt noch unvergesslicher gemacht haben. Außerdem haben wir die Kultur kennenlernen, mehr über die Geschichte erfahren und obwohl es Winter war, konnten wir am Strand liegen. Unter anderem haben wir auch einen Einblick in unsere Partnerschule, die International Grammar School, bekommen und gesehen, wie der tägliche Schulalltag dort aussieht. Mit anderen Austauschpartnern aus der ganzen Welt haben wir Sydney näher erkundet und besondere Freundschaften geschlossen.

Mit großer Vorfreude werden wir unsere Austauschpartner am Sonntag, den 30. November 2025, am Flughafen in Düsseldorf in Empfang nehmen und dürfen bestimmt nochmal sechs großartige Wochen erleben.

Wir sind alle sehr glücklich, den Austausch nach Australien gemacht zu haben, und haben diese Entscheidung nie bereut. Wir konnten so viel Unvergessliches erleben und sind auf eine Weise gewachsen, die wir nie für möglich gehalten hätten. Diese Reise hat uns nicht nur persönlich weitergebracht, sondern uns auch motiviert, in der Zukunft weitere internationale Erfahrungen sammeln zu wollen. Ein großes Dankeschön unsererseits geht daher an die IGS, unsere Gastfamilien und auch an das RBG, ohne die diese Erfahrungen niemals möglich gewesen wären.

Lotta Röthe, EF