Fünf Abiturientinnen mit dem CertiLingua Exzellenzlabel ausgezeichnet

Fünf Schülerinnen des diesjährigen Abiturjahrgangs des Rudolph-Brandes-Gymnasiums haben bei der Abiturfeier in der Bad Salzufler Konzerthalle am 11. Juni 2022 auch das CertiLingua-Zertifikat verliehen bekommen. Ausgezeichnet wurden Elisa Elsner, Meret Hoeft, Michelle Koch, Viktoria Stork und Kim Wieking.

Die fünf Schülerinnen führten selbstständig von ihnen erdachte Projekte mit Personen im Ausland (wegen der Corona Pandemie größtenteils digital) durch und dokumentierten deren Verlauf und Ergebnisse auf Englisch im Rahmen der Projektdokumentationen. Während sich Elisa mit den Themen Sexismus und der Geschlechterungleichheit befasste, ging Meret der Frage nach dem Glück nach. Michelle untersuchte die prägende Bedeutung der Institutionen, wie Kindergarten und Schule, und Viktoria beschäftigte sich mit der Frage, wie der Online-und Distanzunterricht die Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernverhalten beeinflussten. Schließlich wollte Kim herausfinden, welche Rolle Gemeinschaft (community) und das Zusammengehörigkeitsgefühl in verschiedenen Kulturen spielen.

Alle Projekte wurden im Verlauf der gesamten Oberstufe geplant, durchgeführt, ausgewertet und dokumentiert – neben dem regulären Schulpensum eine Aufgabe, die ein großes Engagement und ein hohes Maß an zusätzlicher Leistungsbereitschaft der CertiLingua-Absolventinnen zeigt. Betreut wurden sie dabei von Joanna Kucza, der CertiLingua-Koordinatorin.

Das CertiLingua  Exzellenzlabel bescheinigt neben hoher Kompetenz im Bereich der modernen Fremdsprachen und Bilingualität auch internationale Handlungsfähigkeit. Den CertiLingua-Absolventinnen und  Absolventen erleichtert das Zertifikat den Zugang zu international orientierten Studiengängen. Darüber hinaus soll es berufliche Perspektiven im europäischen bzw. internationalen Kontext ermöglichen.

Die ausgezeichneten Schülerinnen Meret Hoeft, Kim Wieking, Michelle Koch, Viktoria Stork und Elisa Elsner (v. l. n. r.) sowie die RGB-CertiLingua-Koordinatorin Joanna Kucza.
Foto: RBG