Prekäre Situation der Straßenkinder veranlasst Spanischkurse des RBG zur Spende

Das aktuelle Unterrichtsthema „El desafío de la pobreza infantil en Latinoamérica“ (Die Herausforderung der Kinderarmut in Lateinamerika) und die damit verbundenen Einblicke in das Leben anderer Jugendlicher regte die SchülerInnen der Qualifikationsphase 1 kurz vor Schuljahresende dazu an, selbst aktiv zu werden, um die hilfsbedürftigen Kinder Lateinamerikas in Zeiten der weltweiten Pandemie finanziell zu unterstützen. Hierfür wählten sie eine Hilfsorganisation namens Fundación ANAR (Ayuda a Niños y Adolescentes en Riesgo; www.anar.org/latinoamerica), die sie vorab bereits im Unterricht näher behandelt hatten. Sie zeichnet sich durch verschiedene Hilfsmaßnahmen und Unterstützungsangebote bei häuslichen wie sexuellen Übergriffen, physische wie psychische Gewalt aus und bietet ferner ein Sorgentelefon für alle Kinder und Jugendlichen in Gefahr. Auf Initiative der Lernenden wurden in allen drei Spanischkursen der Jahrgangsstufe 11 Spenden gesammelt. Erfreulicherweise kam bei dieser Aktion eine Summe in Höhe von 185€ zustande.

Die Lehrerinnen Frau Brockmeier und Frau Koch freute es besonders, dass die Idee der Schülerin Ines Safoian großen Anklang innerhalb der Spanischkurse fand und sich die Lerngruppen diesem sozio-politischen Thema intensiv annahmen.